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Wenn Rückenschmerzen länger andauern, sollte das auf jeden Fall von einem Arzt untersucht werden. Doch warum kommt es zu Rückeschmerzen? Häufig sind Entzündungen die Ursache für die Beschwerden. Vor allem dann, wenn die Schmerzen besonders in den Ruhezeiten immer stärker werden. Rückenschmerzen können zum einen körperliche als auch psychische Ursachen haben. Häufig ist auch Stress ein Auslöser.
Vielfach sind aber auch nur zu wenig körperliche Betätigung in Verbindung mit einer schwach ausgebildeten Rückenmuskulatur und auch Bauchmuskulatur die Ursache für die Rückenbeschwerden. Durch regelmäßigen Sport vermeiden Sie Rückenschmerzen. Konsultieren Sie einen Therapeuten in einer Rückenschule.
Regelmäßiger Sport lindert Rückenschmerzen
Die Beschwerden werden durch eine Fehlhaltung beim Sitzen am Arbeitsplatz gefördert. Dadurch kommt es schnell zu Muskelverspannungen im Bereich der Wirbelsäule und im Nacken, die immer wieder zu Problemen führen.
Durch verspannte und verhärtete Muskeln werden die benachbarten Nerven gereizt. Das führt i.d.R. zu ständigen Schmerzen.
Zum Teil kann das auch zu Entzündungen am Bewegungsapparat führen. Symptome, wie Morgensteifigkeit von mehr als einer halben Stunde, sind ganz typisch dafür. Die Betroffenen werden besonders nach Mitternacht wegen der Schmerzen wach. Diese Schmerzen werden gelindert, wenn sie aufstehen und sich bewegen.
Am häufigsten ist besonders der untere Bereich der Wirbelsäule von Entzündungen betroffen. Des Weiteren können sich auch die kleine Wirbelgelenke sowie Wirbelkörper und Bändern, die Verbindung mit der Bandscheibe, entzünden. Das führt zu Rückenschmerzen.
Linderung für den Rücken und die Gelenke verschaffen gelenkschonende Sportarten. Dazu zählen das Yoga, Schwimmen, Aquagymnastik und das Walking. Regelmäßige Spaziergänge an der frischen Luft und bei (fast) jedem Wetter werden empfohlen.
Wer unter regelmäßigen Rückenschmerzen leidet, kann einiges tun, um davon verschont zu bleiben. Dazu gehört ein normales Körpergewicht. Wer zu schwer, ist belastet nicht nur die Gelenke.
Die Ernährung hat großen Einfluss auf unser Wohlbefinden. Eine ausgewogene Ernährung mit Eiweiß aus Milchprodukten, Fleisch, Fisch, Eier, Nüssen usw. und Ballaststoffen durch frisches Obst und Gemüse trägt dazu bei, das Betroffene langfristig das Gewicht reduzieren und auch halten können.
Vermeiden Sie zu viel Salz und vor allem Zucker. Trinken Sie regelmäßig, am besten Wasser, Kräutertee oder auch Gemüsebrühe. Alkohol ist keine Option. Regelmäßiger Sport bringt Sie Ihrem Ziel zum Wunschgewicht erheblich näher.
Intervallfasten gegen Entzündungen
Das Intervallfasten ist eine gute Möglichkeit, um die Selbstheilungsprozess im eigenen Körper in Gang zu setzen. Durch das Intervallfasten werden weniger Entzündungsbotenstoffe produziert. Das sorgt vielfach für eine Verbesserung des Hautbildes und kann die Folgen von Autoimmunkrankheiten minimieren, bei denen das fehlgesteuerte Immunsystem körpereigene Strukturen angreift.
Mit dem Intervallfasten wird die Selbstreinigung der Zellen, man spricht auch von Autophagie, in Gang gesetzt. Vereinfacht kann man sich das so vorstellen, dass der sich in den Zellen angesammelte „Müll“ von einem dünnen Häutchen umschlossen wird und durch Enzyme und Säuren zerlegt und ausgeschieden wird. Die Zellen werden so wieder gesünder.
Wissenschaftliche Studien belegen, dass das regelmäßige Intervallfasten die Selbstreinigung der Zellen positiv fördert. Je häufiger auf Nahrung verzichtet wird und die Autophagie im Organismus aktiviert wird, um so älter wird er und gesünder bleibt er.
Die privaten Krankenversicherungen bieten eine Vielzahl von Kursen zum Thema Rückenschmerzen und Intervallfasten.
Das Kurzzeitfasten ist effektiv
Beim Intervallfasten gibt es mehrere Möglichkeiten. Sehr effektiv ist die 16:8 Variante. Konkret bedeutet das, dass 16 Stunden keine Nahrung aufgenommen wird und innerhalb von acht Stunden nur zwei Mahlzeiten. Durch das Intervallfasten hat der Körper viel Zeit zur Fettverbrennung.
Der Stoffwechsel des Menschen ist schon seit der Steinzeit auf Phasen mit wenig oder gar keine Nahrungsaufnahme eingestellt. Das kann für Stunden und auch für mehrere Tage. Stand ausreichend Nahrung zur Verfügung, wurde nahezu ungehemmt gegessen.
Bei längeren Phasen ohne Nahrungsaufnahme werden Energiereserven mobilisiert. Nach einigen Tagen wird auch das Eiweiß in den Muskeln abgebaut.
Das ist der entscheidende Vorteil des Intervallfastens. Der Stoffwechsel wird nicht reduziert und die Muskelmasse bleibt erhalten.
Das Fasten löst zudem heilsame biochemische Veränderungen im Körper aus, die zu einem verbesserten Zucker- und Fettstoffwechsel führen. Die ausgeschütteten Stoffe können Entzündungen dämpfen.
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