Bei Berufen mit hohem Risiko hilft eine private Unfallversicherung

Für Berufe mit Risiko hilft eine Unfallversicherung

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Im Jahr 2019 ist die Zahl der Arbeits- und Betriebsunfälle im Vergleich zu 2018 leicht zurückgegangen. Allerdings gab es immer noch mehr als 22 Arbeitsunfälle pro 1.000 Beschäftigte. Unterschiedliche Berufe bergen unterschiedliche Risiken. Bauberufe haben sechsmal mehr Unfälle als andere Berufe. Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung e.V. Die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung e.V. (DGUV) hat im Jahr 2013 über 1.000.000 Arbeits- und Wegeunfälle gemeldet. Meldepflichtiger Unfall ist jeder Unfall, bei dem eine gesetzlich unfallversicherte Person bei einer versicherten Tätigkeit verletzt wird. Die private Unfallversicherung, die Berufsunfähigkeitsversicherung und die Erwerbsunfähigkeitsversicherung bieten finanzielle Sicherheit.

780 600 Unfälle wurden 2019 von Arbeitnehmern und Unternehmern gemeldet. Dazu gehörten Todesfälle während der Arbeit für das Unternehmen oder am Arbeitsplatz. Das war 1 Prozent mehr als im Vorjahr. Geht man von durchschnittlichen Berufsrisiken aus, so erlitten im vergangenen Jahr mehr als 22 Vollzeitbeschäftigte einen Arbeitsunfall.

Unfallexperten verwenden den Vollzeitbeschäftigten-Referenzwert als Indikator für vergleichbare Unfallraten. Dabei handelt es sich um die durchschnittliche Jahresarbeitszeit eines Vollzeitbeschäftigten.

Arbeitsunfallrisiko nach Beruf - Private Unfallversicherung

Die häufigsten Arbeitsunfälle nach Berufsgruppe ereigneten sich im Handwerk. Es folgen Berufe im Dienstleistungssektor und im Außendienst mit fast 122.100 Unfällen und ungelernte Arbeiter mit fast 119.000 Unfällen.

Besonders gefährdet sind Handwerksberufe im Baugewerbe wie Maurer, Tischler und Zimmerleute. Die höchste Berufsunfallquote haben Maurer, Tischler und Zimmerer mit 133 Unfällen je 1.000 Beschäftigte. Sechsmal mehr Unfälle als in allen anderen Berufen. Hier sind Sie richtig, wenn Sie eine Berufsunfähigkeitsversicherung oder eine private Unfallversicherung abschließen möchten.

Die Gefahren in der Abfallentsorgung sind mit 95 sehr hoch. Lokführer haben 91 und Monteure wie Dachdecker, Fliesenleger und Glaser haben 88 Arbeitsunfälle pro 1.000 Arbeiter. Das Unfallrisiko für Büroangestellte und Sekretariatsmitarbeiter ist mit nur vier Arbeitsunfällen pro 1.000 Beschäftigte relativ gering. Noch immer weisen Softwareentwickler und Hochschullehrer niedrige Berufsunfallquoten auf.

Verhindern Sie Erwerbseinbußen durch einen Unfall mit der Berufsunfähigkeitsversicherung

Die gesetzliche Unfallrente steht Personen zu, die von einem Wege- oder Arbeitsunfall betroffen sind, der zu einer Minderung der Erwerbsfähigkeit von weniger als 20 Prozent geführt hat.

Auch bei Arbeitsunfähigkeit wegen 100%iger Invalidität liegt die Vollrente deutlich unter dem Einkommen des Geschädigten vor dem Unfall.

Berufsunfähigkeitsversicherung - Eine weitere gute Option

Die Rentensumme beträgt höchstens zwei Drittel des Jahreseinkommens (Arbeitseinkommen der letzten zwölf Monate) vor dem Unfall. Eine Hinterbliebenenrente wird dem Ehegatten, minderjährigen Kindern und Kindern, die sich noch in der Berufsausbildung befinden, gewährt, wenn der Arbeitsunfall einen Todesfall verursacht hat.

Auch diese Rente liegt weit unter dem Jahreseinkommen des Verstorbenen. Diese Unfallrente bzw. die Hinterbliebenenrente der gesetzlichen Unfallversicherung wird auf Renten der gesetzlichen Rentenversicherung, wie z. B. die Altersrente, angerechnet. Daher sind die gesetzlichen Renten deutlich niedriger als das Einkommen zuvor.

Experten empfehlen, dass Sie und Ihre Familie vor Arbeitsunfällen, Wegeunfällen oder anderen Krankheiten geschützt sind.

Versicherungsexperten empfehlen eine private Unfallversicherung und eine Berufsunfähigkeitsversicherung.